Worin liegt der jagdwirtschaftliche Nutzen der Falknerei? Wann kann eine Beizjagd ein adäquates Mittel zur Jagd sein? Welche sind die größten Missverständnisse zwischen Jägern und Falknern?
Diese und viele weitere hochaktuelle Fragen zur Falknerei wurden von den TeilnehmerInnen des VIII. Jahrgangs im Rahmen ihrer soeben absolvierten Lehreinheit in der Burg Hohenwerfen, dem Zentrum der deutschsprachigen hohen Kunst der Falknerei in Salzburg, diskutiert. Das Highlight des Wochenendes war gewiss die für die Teilnehmerinnen maßgeschneiderte Greifvogelvorführung von Josef Hiebeler, dem weithin bekannten Falknermeister auf Burg Hohenwerfen und Schloss Waldreichs (Niederösterreich).
Doch das war nur ein kleiner Ausschnitt aus dem vielschichtigen und intensiven Programm dieses Weiterbildungs-Wochenendes. Darüber hinaus stellte man sich weiteren Themen der Jagd: Die Anforderungen an den Jagdhund und dessen Ausbildung, zentrale Fragestellungen aus dem Spannungsfeld Tierschutz & Jagd wie auch Jagdgeschichte und die Bedeutung von Jagdmusik - was besonders die vielen aktiven JagdhornbläserInnen und SängerInnen erfreute!
Die Fotos der Greifvogelvorführung wurden zur Verfügung gestellt von Mario Ensmann, Teilnehmer des Lehrgangs - Besten Dank!