Wien, 26. Mai 2018

Gemeinsam mit dem Österreichischen Falknerbund und dem Purkersdorfer Jagdklub veranstaltete das Institut für Wildbiologie und Jagwirtschaft der BOKU am 26. Mai ein Symposium zu wichtigen Zukunftsthemen der Jagd. Dazu referierte Simon Huber BSc, der die ersten Ergebnisse seiner Masterarbeit am IWJ zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit in der Jagd in Österreich und Deutschland“. Es wurde deutlich, wie wenig vergleichsweise wenig die Jagdverbände in die Öffentlichkeitsarbeit stecken, und wie wichtig diese im Wettrennen um die Gunst der Öffentlichkeit geworden ist. Carina Frank, Artemis-Botschafterin der Jagd 2017, beleuchtete die Do und Don’ts in der Welt von Facebook und mahnte an jeden Einzelnen sich seiner Verantwortung beim Posten von Meldungen und Fotos bewusst zu sein. Dr. Florian Asche nahm die Teilnehmer mit in die Philosophie und schlug eine Brücke zwischen Heidegger und der Jagd. Er warnte davor, vor lauter Technik und Digitalisierung das Wesentliche in der Jagd zu vergessen. Jäger sein, so Dr. Asche, heißt vor allem draußen und doch bei sich zu sein. Bei herrlichem Wetter und mit Begleitung der Jagdhornbläsergruppe der BOKU „Gregor Mendel“ wurde köstliches Wildbret genossen und brennende Themen ausführlich besprochen.

Wir danken dem Rektorat der BOKU und den Sponsoren Jagd Österreich (www.jagd-oesterreich.at), Verein Grünes Kreuz (https://www.verein-grueneskreuz.at/), der Österreichischen CIC-Delegation (www.cic-wildlife.ortg) sowie Jagdfreund.at (www.jagdfreund.at), Fair Hunt (fairhunt.net) und Halder Juwelier und Silberschmiede  (www.halder.at) für die großzügige Unterstützung der Veranstaltung!


Hier finden Sie weitere Fotos der Veranstaltung. Die Vortragsunterlagen von Carina Frank, Simon Huber BSc und/oder Dr. Florian Asche senden wir Ihnen gerne auf Anfrage unter info@jagdwirt.at